Pioneers Sieg in Leipzig

Am Samstag traten die Pioneers zum Spiel in Leipzig bei den Lions an. Bei über 30 Grad war es das zweite Spiel bei Hitze für die Pioneers.

Die Pioneers brachten in der ersten Hälfte den Ball durch ihr Kickoff-Team ins Spiel. Nach einem Touchback startete die Leipziger Offense an der eigenen 25 mit dem ersten Drive des Spiels. Im ersten Spielzug ging Quarterback Elliot Bodman #1 direkt selbst für ein neues First Down. Dies war die Eröffnung zu einem guten Drive der Lions, in dem Elliot Bodman den Ball an verschiedenste Anspielstationen verteilte und sie sich gut über das Feld bewegen konnten. Die Pioneers schafften es erst an der eigenen 20, diesen Drive zu stoppen, und die Leipziger probierten es mit einem Fieldgoal, welches jedoch nicht verwandelt werden konnte. Die Pioneers-Offense kam das erste Mal auf das Feld, blieb dort aber nicht lange, denn bereits im zweiten Spielzug fing Julian Völling #11 den Ball und trug ihn mit einem starken Lauf after Catch in die Endzone. Der anschließende PAT war gut, und die Pioneers gingen mit 0:7 in Führung.

Nach einem Touchback starteten die Lions erneut an der eigenen 25 mit ihrem nächsten Drive. Dieser wurde, wie bereits der erste, mit einem Quarterback-Lauf eröffnet und gestaltete sich auch danach sehr ähnlich. Dieses Mal konnte die Hamburger Defense diesen jedoch früher stoppen. Die Lions holten sich im nächsten Drive der Pioneers den Ball schnell, durch einen recoverten Fumble, zurück und machten direkt mit ihrer Offense weiter. Auch diesen Drive konnten sie jedoch nicht mit einem Touchdown abschließen, sondern nur mit einem Fieldgoal, sodass es nun 3:7 stand.

Nach einem Touchback durch Leipzig starteten die Pioneers an der eigenen 25. Dieses Mal fanden sie den Weg in die Endzone bereits nach drei Spielzügen. Niklas Kahrau #80 fing den entscheidenden Ball, und auch der PAT war erfolgreich – 3:14.

Auch die Hamburger Defense war im nächsten Drive der Lions erfolgreich. Sie konnten die Leipziger erst bei kurzen Läufen aufhalten und zwangen diese so erneut, einen vierten Versuch auszuspielen, der wieder nicht erfolgreich war.

Der folgende Drive der Pioneers, begonnen an der eigenen 41, wurde von der Hamburger Offense in nur zwei Spielzügen abgeschlossen. Dieses mal war der Ballträger Malik Schachner #45. Der anschließende PAT war gut, sodass es 3:21 stand.

Mit noch 1:50 Minuten auf der Uhr kam Leipzig wieder in Ballbesitz. Es kam zu einer Interception durch Hamburg, die jedoch aufgrund einer Defense PI zurückgepfiffen wurde. So schaffte es Leipzig in der ersten Hälfte nicht mehr auf das Scoreboard.

Die zweite Halbzeit wurde von der Hamburger Offense eröffnet. Bei den heißen Temperaturen in Leipzig schien es, als hätten sie keine Lust auf lange Drives, denn dieses Mal überbrückten sie das Spielfeld in vier Spielzügen. Ballträger war erneut Malik Schachner #45, und der anschließende PAT war gut – 3:28.

Leipzig begann nach einem Return an der eigenen 22, doch auch die Hamburger Defense kam gut aus der Halbzeitpause und zwang die Leipziger zu einem schnellen Punt, den Brandon Potts #21 bis an die 50 yard line returnierte. Die Leipziger Defense machte ebenfalls viel Druck, sodass die Hamburger erstmals in diesem Spiel punten mussten.

Der folgende Drive der Leipziger war dann der erste, der es bis in die Endzone schaffte, wo Kevin Stelzer #8 den Ball fing. Der anschließende PAT ging schief, und Jonathan Dietze #3 warf den Ball im ersten Versuch in die Endzone. Dieser Versuch musste aufgrund einer Flagge wiederholt werden. Der folgende Kick ging daneben, und so stand es nach diesem Drive 9:28.

Das Leipziger Kickingteam überraschte die Hamburger mit einem Onsidekick und konnte diesen Ball selbst sichern, wodurch sie ihre Offense erneut aufs Feld brachten. Die Offensive Line gab Elliot Bodman #1 viel Zeit, um seinen Receiver Jan Eisenbaum #2 für den nächsten Touchdown zu finden. Dieser trat anschließend auch für den PAT an den Punkt und verwandelte ihn zum 16:28.

Damit begann das vierte Quarter, deutlich enger, als die Hamburger kurz vorher noch gedacht hatten. Die Leipziger Defense machte nun ebenfalls viel Druck. Es war zu merken, dass die Lions noch nicht fertig mit diesem Spiel waren, doch die Pioneers ließen sich davon nicht beirren und bewegten den Ball erneut gut über das Feld. Den Schlusspunkt setzte Niklas Kahrau #80, der einen Ball von Raleigh Yeldell #7 in der Endzone fing. Marvin Loth #4 verwandelte anschließend seinen fünften PAT an diesem Tag. 16:35.

Doch auch die Leipziger Offense dachte noch nicht ans Aufhören und gab weiter Gas. Elliot Bodman #1 ging selbst, und obwohl er von Hamburgs #54 getackelt wurde, landete er nur auf eben diesem und konnte so seinen Lauf weiter fortsetzen und den Ball in die Endzone tragen. Der anschließende PAT konnte allerdings nicht verwandelt werden, und so stand es nach diesem etwas kuriosen Spielzug 22:35.

Dies sollte auch der Endstand des Spiels sein, denn keines der beiden Teams schaffte es, in der verbleibenden Spielzeit noch einmal auf das Scoreboard zu kommen.

Hamburg Pioneers auf dem Weg nach Leipzig – Freundschaft trifft auf Wettkampf

Nach dem vergangenen Spiel ist vor dem nächsten – und für die Hamburg Pioneers steht bereits das nächste Highlight auf dem Programm. Am 28. Juni reisen die Hamburg Pioneers nach Leipzig, um dort gegen die Lions anzutreten. Ein besonderes Wiedersehen erwartet die Hamburger, denn mit Elliot Bodman treffen sie auf einen alten Bekannten. Elliot, der von 2019 bis 2021 für die Hamburg Pioneers aktiv war, ist heute noch ein gern gesehener Gast in der Hansestadt.

Doch bei diesem Duell steht die sportliche Rivalität im Vordergrund. Die Hamburg Pioneers wollen ihre Niederlage vom vergangenen Wochenende wettmachen und den dritten Tabellenplatz verteidigen. Die Lions hingegen streben nach einem Platz in der oberen Tabellenhälfte und werden alles daran setzen, den Hamburg Pioneers das Leben schwer zu machen.

Die Lions haben vor drei Wochen ihr letztes Spiel absolviert und sind somit gut erholt und bestens vorbereitet. Die Hamburg Pioneers hingegen konnten nur eine Woche Pause einlegen und sind voll im Fokus. Wer die besseren Voraussetzungen für den Ausgang des Spiels mitbringt, wird sich erst am Samstag zeigen.

Das Spiel findet in Leipzig statt, und für alle, die nicht vor Ort sein können: Es wird im Livestream übertragen. Spannung ist garantiert!

Hitzeschlacht in Hamburg

Bei 28 Grad empfingen die Hamburg Pioneers die Rostock Griffins im sonnigen Stadtpark.
Die Gäste aus Rostock begannen das Spiel mit ihrer Offense, doch dieser Drive wurde schnell durch einen Fumble, der von Hamburgs Nummer 20 Taylor Pawelkoski aufgenommen werden konnte, beendet. Die Pioneers Offense machte es dann ganz schnell: Trey Yeldell #7 fand Receiver Anton Prister #5 in der Endzone zum Touchdown, und auch der PAT wurde von Marvin Loth #4 sicher zum 7:0 verwandelt.
Diesen ersten Drive wollten die Rostocker nicht auf sich sitzen lassen, und Quarterback Vidal Woodruff #4 führte seine Offense über das Feld, um mit einem Pass auf Arthur Riemer #8 ebenfalls den Weg in die Endzone zu finden. Der anschließende Kick, auch von Arthur Riemer, wurde ebenfalls verwandelt, und so zogen die Griffins wieder mit den Pioneers gleich: 7:7.
Die nächsten beiden Drives beider Teams endeten jeweils in der Endzone – auf Seiten der Hamburger fing diesmal Niklas Kahrau den entscheidenden Pass, auf Seite der Rostocker die Nummer 18. Beide Kicker verwandelten ebenfalls die PATs, und so stand es 14:14.
Anschließend mussten die Pioneers erstmals in diesem Spiel den Ball durch einen Punt abgeben, was die Rostocker nutzten, um die Führung in diesem Spiel zu übernehmen. Armand Soulerot #25 war es, der den Ball durch einen langen Lauf in die Endzone trug. Der anschließende Kick ging daneben. 14:20.
Nach einem 3 and out der Pioneers war dann das erste, sehr punktereiche Quarter vorbei, und es wurden die Seiten gewechselt.
Die Rostocker Offense kam nun ins Rollen, und wieder war es Armand Soulerot #25, der den Ball in die Endzone trug. Diesmal war auch der anschließende Kick gut, und die Griffins konnten sich mit zwei Scores von den Hamburgern absetzen: 14:27.
Das Spiel wurde nun defenselastiger, und es dauerte, bis die nächsten Punkte aufs Scoreboard kamen. Wieder waren es die Rostocker – diesmal war es Jonas Beumer #15, der den Ball in die Endzone trug. Der anschließende Extrapunkt war gut, und so zogen die Griffins kurz vor der Halbzeit mit 14:34 weiter davon.

Nach der Halbzeit startete die Pioneers Offense und machte sich auf den Weg in die Rostocker Endzone. Tim Albrecht #14 machte in diesem Drive einige Catches und bewegte unter anderem den Ball über das Feld und belohnte sich am Ende mit einem Touchdown. Marvin Loth, stets sicher vom Punkt, sorgte für den neuen Spielstand von 21:34.
Und auch die Hamburger Defense kam gut aus der Pause und zwang die Rostocker zu einem 3 and out.
Im Folgenden machten es die Griffins den Pioneers aber deutlich schwerer, erneut in die Endzone zu kommen. Doch Malik Schachner #44 ließ sich nicht aufhalten und trug den Ball in die Endzone. Anschließend trat wieder Marvin Loth #4 an den Punkt, und die Pioneers verkürzten weiter den Abstand zu den Griffins: 28:34.
Im nächsten Drive sah es zunächst aus, als wäre Rostock wieder auf klarem Punktekurs, doch ging ein Snap schief, und der Fumble konnte von Hamburgs Nummer 58 Victor Wulze aufgenommen und in die Endzone getragen werden. Dies und der anschließende PAT bedeuteten die Führung für die Pioneers: 35:34.
Die Rostocker Offense fing sich nun wieder und machte ihre ersten Punkte in der zweiten Halbzeit – wieder durch Jonas Beumer #15, und auch die anschließende Two-Point-Conversion konnte von Rostock verwandelt werden. Die Gäste lagen wieder vorne: 35:42.
So ging das Spiel in ein vielversprechendes viertes Quarter, in welchem die Rostocker zu Beginn schnell von der Pioneers Defense gestoppt werden konnten. Die Pioneers konnten durch einen Touchdown von Lukas Benner #6 und einem verwandelten PAT wieder ausgleichen: 42:42.
Bei unter fünf Minuten auf der Uhr standen die Griffins kurz vor der Hamburger Endzone und wollten sich wieder in Führung bringen. Ein Pass von Quarterback Vidal Woodruff konnte von Daniel Kampmann #10 getippt und von Taylor Pawelkoski #20 an der 2-Yard-Linie gesichert werden.
Nachdem Trey Yeldell #7 die Offense aus dieser brenzligen Situation führen konnte, musste er – nach einem Sack – verletzt vom Platz, und Arthur Lawrence #15 übernahm. In diesem Drive lief die Uhr aus, und das Spiel ging in die Overtime.

Die Pioneers gewannen den erneuten Cointoss und entschieden sich, mit ihrer Defense zu starten. So begannen die Rostocker an der 25 mit ihrem ersten Drive in der Overtime. Die Hamburger Defense machte es sich durch eine Strafe selbst schwer und gab wertvolle Yards ab, was Quarterback Vidal Woodruff nutzte, um seinen Receiver Jonas Beumer #15 in der Endzone zu bedienen. Der anschließende Kick von Arthur Riemer #8 sorgte dann für den neuen und endgültigen Spielstand von 42:49.
Hamburgs anschließender Drive wurde nach einem Fumble, der von Rostock gesichert werden konnte, schnell beendet – und somit auch die Overtime.

Vorbericht Pioneers vs. Griffins

Am Samstag, den 21.06., empfangen die Hamburg Pioneers die Rostock Griffins zu ihrem zweiten Heimspiel der Saison 2025.
Der aktuelle Wetterbericht sagt 29 Grad und leicht sonniges Wetter voraus, aber nicht nur das Wetter lässt auf einen tollen Footballtag im Stadtpark hoffen – auch ein Blick auf die Tabelle und in die letzte Saison lässt die Vorfreude steigen.

Beide Teams mussten sich in dieser Saison erst einem Team geschlagen geben: den Langenfeld Longhorns.
So liegen die beiden Teams nicht nur auf der Karte nahe beieinander, sondern stehen sich auch in der Tabelle nah. Dort befinden sich die Rostocker aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und die Hamburger auf dem dritten.

Im letzten Jahr sind die beiden Teams zweimal aufeinandergetroffen, und jedes Team konnte eins der Spiele für sich entscheiden.
Dies liest sich wie die perfekten Vorzeichen für ein spannendes Spiel, zumal die Pioneers seit 2022 kein Spiel vor heimischem Publikum verloren haben und alles daran setzen werden, um diese Siegesserie weiter halten zu können. Dabei hoffen die Pioneers natürlich auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans.

Die großen Fans können sich wie immer auf heiße Würste, Waffeln und kalte Getränke im Stadtpark freuen, und die kleinen Fans können sich auf die Hüpfburg freuen.
Einlass ist ab 15 Uhr, und um 16 Uhr ist Kickoff.

Spielbericht Pios @ Lübeck – Nachbarschaftsduell geht an Hamburg

Bei warmen 30 Grad standen sich am Samstag die Lübeck Cougars und die Hamburg Pioneers im Nachbarschaftsduell gegenüber.

Die Pioneers brachten den Ball durch den Kickoff ins Spiel und standen somit zuerst mit ihrer Defense auf dem Feld.

Salieu Ceesay #12 führte zum ersten Mal die neu formierte Cougars-Offense aufs Feld. Yannick Kiesewetter #12, zurück aus seiner Verletzungspause, wollte sich direkt zurückmelden und sackte Ceesay gleich im ersten Spielzug. Besser lief der Drive für die Lübecker auch danach nicht, und so mussten sie den Ball nach einem Three-and-Out per Punt abgeben.

Dieser Punt wurde von den Hamburgern geblockt und von ihrer Nummer 55, Sven Wandschneider, an der 2-Yard-Linie der Cougars gesichert.

Den kurzen Weg in die Endzone überbrückten die Pioneers schnell. Auch Marvin Loth #4 trug seinen Teil bei, und so gingen die Gäste früh mit 0:7 in Führung.

Danach mussten sich beide Teams zunächst neu sortieren. Die Lübecker Defense kam gut ins Spiel und setzte Backup-Quarterback Johann Heuck #18 mehrfach stark unter Druck. Doch auch die Hamburger Defense ließ nichts anbrennen, stoppte die Lübecker Angriffe konsequent und blockte sogar einen zweiten Punt der Cougars.

So kamen die Pioneers erneut in sehr guter Feldposition in Ballbesitz.

In diesem Drive brachte Johann Heuck #18 seinen ersten Touchdown-Pass auf Anton Prister #5 an. Auch der Extrapunkt durch Marvin Loth #4 war sicher – die Pioneers gingen mit einer 0:14-Führung ins zweite Quarter.

Dieses zeigte sich dann stark defensiv geprägt. Keine der beiden Offenses konnte sich entscheidend durchsetzen. Zwar kamen die Pioneers bis kurz vor die Endzone der Cougars, mussten sich dann jedoch mit einem Field Goal begnügen, das Marvin Loth sicher zum 0:17 verwandelte.

Doch die Lübecker Offense wollte so nicht in die Halbzeit gehen. Obwohl sie den Ball mit weniger als einer Minute auf der Uhr erhielten, gaben sie nicht auf – ein weiter Pass, ein Trickspielzug, und schon standen sie in der Hamburger Endzone. Auch der Lübecker Kicker verwandelte sicher, und so gingen die Teams mit einem Spielstand von 7:17 in die Halbzeitpause.

Lübeck startete die zweite Halbzeit mit einem Onside-Kick – und überraschte damit das Hamburger Team so sehr, dass sie den Ball selbst sichern konnten. Die Cougars eröffneten also die zweite Halbzeit erneut mit ihrer Offense. Dieses Mal ging es ganz schnell: ein Lauf, ein Pass – und wieder war man in der Endzone. Auch der Extrapunkt saß, und so verkürzten die Cougars zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 14:17.

Die Pioneers-Offense kam nicht ganz so gut aus der Kabine, machte sich das Leben durch Strafen zusätzlich schwer und musste den Ball am Ende des Drives punten. Die Defense hingegen kam besser ins Spiel und ließ die Cougars nicht erneut über das Feld marschieren.

Im nächsten Drive brachte OC Mario Matic den zweiten Backup-Quarterback Artur Lawrenz #15 ins Spiel. Die Offense konnte nun zwar deutlich mehr Yards generieren, fand jedoch nicht den Weg in die Endzone. Wieder war es Marvin Loth, der ein Field Goal zum 14:20 verwandelte.

Im Verlauf dieses Drives wechselte das Spiel ins vierte Quarter – und es wurde noch einmal richtig spannend, denn die Cougars hätten mit einem Touchdown die Führung übernehmen können. Ob es nun an fehlender Abstimmung in den Offenses lag oder an starken Defensivleistungen, ist schwer zu sagen – jedenfalls gab es zunächst auf beiden Seiten keine weiteren Punkte.

Nachdem die Lübecker einen Field-Goal-Versuch der Hamburger blocken konnten, schien das Momentum auf ihrer Seite zu sein. Doch Colin Schlabow #40 der Pioneers sah das anders, fing einen Pass von Ceesay ab und brachte sein Team damit wieder in Ballbesitz.

Die Pioneers ließen nun mit Laufspielzügen die Uhr herunterlaufen und beendeten den Drive mit einem Pass von Arthur Lawrenz #15 auf Carlo Hausherr #17 in der Endzone. Marvin Loth #4 verwandelte den Extrapunkt sicher und stellte den neuen und endgültigen Spielstand von 14:27 her.

Die Lübecker kamen anschließend zwar noch einmal in Ballbesitz, mussten diesen jedoch schnell wieder abgeben, da Brandon Potts #21 ebenfalls noch eine Interception fing. Danach ließ die Pioneers-Offense die Uhr auslaufen und beendete damit das Spiel.

Die Pioneers konnten somit mit einem Sieg im Gepäck und erstmals positivem Punkteverhältnis die Rückreise antreten.

Diesen Trend wollen die Hamburger in der kommenden Woche fortsetzen, wenn sie die Rostock Griffins auf ihrem Homefield empfangen.

Vorbericht Pioneers @ Cougars

Am Samstag werden sich die Pioneers auf eine ihrer kürzeren Auswärtsfahrten begeben – ihr Weg führt die Hamburger zu den Cougars ins nur knapp 50 Kilometer entfernte Lübeck.

Die Pioneers kommen also nicht nur aus einer kurzen Spielpause, sondern haben auch nur eine kurze Fahrt in den Beinen. Das klingt zunächst nach guten Voraussetzungen, um das Spiel gut erholt angehen zu können.

Verzichten müssen die Pioneers in diesem Spiel allerdings auf ihren Starting Quarterback Raleigh Yeldell, der nach einer Ejection im letzten Spiel für diese Partie noch gesperrt ist. OC Mario Matic wird seine Backup-Quarterbacks jedoch intensiv auf das Spiel vorbereitet haben, um auch mit ihnen die Offense erfolgreich über das Spielfeld zu führen.

In der vergangenen Saison konnten die Hamburger das Nachbarschaftsduell für sich entscheiden und wollen dies in dieser Spielzeit natürlich gerne wiederholen. Dafür hoffen sie auf die Unterstützung vieler mitreisender Fans.

Spannend bleibt vorerst die Frage, in welcher Verfassung sich die Lübecker präsentieren werden. Die Lübeck Cougars haben vor kurzem ihre zwei Herrenmannschaften zusammengelegt, um die Personalengpässe in beiden Teams kompensieren zu können. Ob es hierbei noch Abstimmungsschwierigkeiten gibt oder ein zusätzlicher Motivationsschub neue Kräfte freisetzt, wird sich erst am Samstag zeigen.

Die Pioneers werden sich trotz dieses Überraschungseffekts gewissenhaft auf das Spiel vorbereiten, um die kurze Heimreise mit einem Sieg antreten zu können – und erstmals in dieser Saison mit einem positiven Record in der Tabelle verzeichnet zu sein.

Heimspielsiegesserie der Pioneers reißt nicht ab

Am Samstag begrüßten die Hamburg Pioneers die Krefeld Ravens auf dem Homefield zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2025. Gleichzeitig war es aber auch das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams überhaupt.

Doch von einem vorsichtigen Abtasten zum Kennenlernen konnte nicht die Rede sein. Die Hamburger Defense war sofort hellwach und stoppte den Eröffnungsdrive der Krefelder kompromisslos mit einem Three and out. Tief in der eigenen Hälfte stehend bewiesen die Krefelder jedoch ihr Selbstbewusstsein und entschieden sich direkt den vierten Versuch mit einem Trickspielzug auszuspielen. Die stark aufspielende Defense der Pioneers ließ sich aber nicht aufs Glatteis führen und erlaubte auch jetzt keinen Raumgewinn.

Die komfortable Feldposition machte es der Offense um Quarterback Trey Yeldell #7 dann relativ leicht und schon mit seinem ersten Pass fand Trey seinen Receiver Anton Prister #5, der den Ball kurz vor der Endzone fing und dann nur ein paar Schritte in die Endzone machen musste. Den anschließenden Extrapunkt verwandelte Marvin Loth#4 und die Pioneers gingen früh 7:0 in Führung.

In ihrem zweiten Drive kam die Krefelder Offense um Quarterback Lucas Wevelsiep #8 besser ins Spiel und konnte am Ende ebenfalls Punkte verbuchen und mit den Pioneers ausgleichen 7:7.

Im folgenden Drive der Pioneers kam dann auch die Defense der Ravens ins Spiel und machte es den Pioneers deutlich schwerer als in ihrem ersten Drive. OC Mario Matic sah sich so vor der Frage, ob er den Ball durch einen Punt abgeben oder bereits früh im Spiel einen vierten Versuch ausspielen lassen wollte. Er entschied sich für die zweite Variante und wurde belohnt. Das Ergebnis war nicht nur das erhoffte First Down, vielmehr verwandelte Running Back Malik Schachner #44 den Pass direkt in einen Touchdown. Mit dem erneut verwandelten PAT stand es 14:07.

Im Anschluss wurde Krefeld schnell gestoppt, doch die Krefelder Offensespieler hatten nicht einmal die Zeit an der Sideline eine Analyse ihres Drives vorzunehmen, denn ihre D-Line eroberte den Ball durch einen Fumble direkt zurück. Auch ohne Analyse nutzte Quarterback Lucas Wevelsiep #8 diese Chance für einen langen Pass auf seinen Receiver #10 J‘mari Davis und die nächsten Punkte. Und auch Kicker Sascha Jungblut #12 erfüllte seinen Anteil und die Ravens zogen wieder mit den Pioneers gleich für den Zwischenstand von 14:14.

Erst jetzt ging das erste Quarter zu Ende und auch das zweite sollte nicht ereignisarm bleiben.

Im nächsten Offense-Drive der Pioneers wurde es nämlich hitzig auf dem Spielfeld. Nach einem erfolgreichen Lauf von Quarterback Trey Yeldell #7 kam es nach dem Spielzug zu einer Auseinandersetzung mit dem Krefelder Linebacker Benewei Agwe Tayong #5, infolge derer beide das Spielfeld verlassen mussten.

Es war also die Zeit von Backup-Quarterback Arthur Lawrenz #15 gekommen. Zwar konnte er seinen ersten Drive nicht direkt mit einem Touchdown krönen, doch die erreichte Feldposition gab Marvin Loth #4 die Chance erfolgreich zum Fieldgoal und einem neuen Punktestand von 17:14 anzutreten.

Auch in der Folge war kein Bruch im Hamburger Spiel zu bemerken, so punkteten die Pioneers nach einem erfolglosen Drive die Krefelder erneut durch Malik Schachner #44 und gingen das erste Mal mit zwei Scores in Führung. 24:14

Auf der Uhr standen nun nur noch Sekunden und der ein oder andere wähnte sich wohl bereits in der Halbzeitpause. Einer war aber noch noch nicht fertig mit der ersten Halbzeit. Receiver #10 J‘mari Davis, der im folgenden Kickoff als Returner auf dem Feld stand, trug den Ball nämlich direkt in die Hamburger Endzone zurück, so dass als Bilanz einer ereignisreichen Hälfte am Ende ein 24:21 auf dem Scoreboard stand.

Das erste Highlight in Halbzeit zwei kreierte dann das Punt-Return-Team der Pioneers. Der Snap des Krefelder Longsnappers ging über seinen Punter, der den Ball noch kurz vor der eigenen Endzone wieder aufnahm und versuchte den Punt zu vollenden. Doch der Kick traf stattdessen einen der ihn bedrängenden Hamburger. Dieser freie Ball konnte schließlich von Hamburgs # 20, Taylor Pawelkoski, aufgenommen und in die Endzone zurückgetragen werden.

Dies war sinnbildlich für den Verlauf des gesamten dritten Viertels auf Krefelder Seite. Die Defense der Pioneers stoppte sämtliche Angriffsbemühungen der Krefelder und konnte sich dabei mit Interceptions von #26 Fritz Dolzer und #10 Daniel Kampmann sowie einem eroberten Fumble dreimal in die Turnover-Statistik eintragen. Die Hamburger Offense nutzte ihrerseits jede dieser Vorlagen und so konnten sich #44 Malik Schachner zwei Mal und #9 Titus Lohalm einmal in der Scorerliste verewigen.

Nach diesem Punktefestival auf Hamburger Seite zeigte das Scoreboard zum Ende des dritten Viertels den deutlichen Spielstand von 52:21.

Im vierten Viertel schalteten die Pioneers dann einige Gänge zurück und überließen den Krefeldern die Regie. Diese nutzten die Freiheiten und verkürzten mit zwei Scores noch auf 52:36, bevor die Pioneers dieses turbulente Spiel mit der Victory Formation beendeten.

Die Pioneers überzeugten dabei mit einer geschlossenen Teamleistung über das gesamte Spiel hinweg, aus der #44 Malik Schachner mit vier Touchdowns und #4 Marvin Loth mit insgesamt 7 verwandelten PATs sowie einem Fieldgoal noch etwas herausragten.

Die Heimsiegserie geht also weiter und Sportdirektor Benjamin Smarz zeigte sich nach dem Spiel hocherfreut: „Unser schwaches Spiel gegen Langenfeld war ein notwendiger Weckruf. Die Mannschaft hat die richtige Antwort gegeben und heute mit Freude, Herz und Teamgeist gespielt.“ So mache ihm Pioneers Football besonders Spaß und lasse ihn zuversichtlich auf die weitere Saison schauen.

Vorbericht Pioneers vs Krefeld Ravens

Für das Wochenende steht bei den Pioneers das zweite Saison und gleichzeitig das erste Heimspiel im Kalender und für die diesjährige Heimpremiere sieht die Ligaplanung mit den Krefeld Ravens einenAufsteiger vor.

Als Aufsteiger des letzten Jahres können die Pioneers sich allerdings auch noch gut an die Euphorie erinnern, die ein Team nach einem Aufstieg trägt und die Leistung noch einmal zusätzlich steigern kann. Unterschätzen werden sie ihren Gegner daher in keinem Fall.

Die Hamburger hatten nach der Auftaktniederlage zuletzt eine Bye Week und konnten sich von ihrem letzten Spiel erholen, um ihr erstes Heimspiel voller Energie bestreiten zu können.

Die Ravens hatten hingegen bereits zwei Spiele, wobei das erste gegen den Titelanwärter aus Rostock noch äußerst knapp verloren ging, daszweite gegen Mitaufsteiger Leipzig jedoch bereits den ersten Saisonsieg bedeutete.

Die Vorzeichen versprechen also einen spannenden Schlagabtausch, was durch einen Blick zurück noch weiter verstärkt wird.

Im letzten Jahr konnten die Pioneers nämlich eine weiße Weste „too Hus“ behalten, die Ravens dagegen haben in den letzten Jahren nicht eins ihrer Auswärtsspiele verloren.

Eine dieser Siegesserien wird am Wochenende reißen. Welche es sein wird, wird sich am Samstag um 16 Uhr im Hamburger Stadtpark zeigen.

Holpriger Start zum Saisonauftakt in Langenfeld

Am 10.05. war es so weit und für die Pioneers startete ihre zweite Saison in der GFL2 mit einem Auswärtsspiel bei den Langenfeld Longhorns.

Die Langenfelder traten mit ihrer Offense direkt aufs Gaspedal und konnten bereits den ersten Drive mit einem Touchdown abschließen. Die Pioneers-Defense konnte jedoch immerhin den anschließenden PAT verhindern, sodass die Longhorns vorerst nur mit 6:0 in Führung gingen.
Leider fand die Offense um Quarterback Raleigh Yeldell #7 im Gegenzug nicht gut ins Spiel und musste nach einem Three-and-Out das Feld wieder verlassen.
Damit ist die Geschichte der ersten Halbzeit im Grunde schon erzählt: Die Longhorns marschierten immer wieder kontinuierlich über das Feld, während die Pioneers mit ihrer Offense keine Mittel und keinen Rhythmus fanden.

Zur Halbzeit stand ein 32:0 auf der Anzeigentafel.

Diese Pause schienen die Coaches gut genutzt zu haben, denn die Offense kam deutlich verbessert aus der Kabine. OC Mario Matic leitete seine Offense mit einer Mischung aus Lauf und Pass über das Spielfeld. Der letzte Pass dieses Drives ging auf Malik Schachner #14, der den Ball in die Endzone trug. Der anschließende PAT wurde von Kicker Marvin Loth #4 verwandelt, und die Pioneers konnten die ersten Punkte des Tages für sich verbuchen. 32:07
Auch die Defense zeigte sich deutlich griffiger und konnte einen weiteren Touchdown der Longhorns verhindern, die ihren ersten Drive nach der Pause nur mit einem Field Goal abschließen konnten. 35:07
Diese Punkte sollten dann auch die letzten der Longhorns in diesem Spiel sein. Die Hamburger Defense konnte anschließend die nun sehr lauflastige Offense immer wieder stoppen, sodass die Langenfelder nicht noch einmal den Weg in die Endzone fanden.
Im vierten Quarter gaben die Pioneers ihrem Backup-Quarterback Johann Heuck #18 Spielzeit, der die eigene Offense noch einmal bis kurz vor die Endzone führte, von wo aus dann Marvin Loth ein Field Goal verwandelte und für den Endstand des Spiels von 35:10 sorgte.

Die Pioneers konnten sich in der zweiten Hälfte zwar deutlich besser verkaufen als in der ersten, und auch wenn sie die zweite Halbzeit nach Punkten sogar gewinnen konnten (03:10), werden sie mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein können.
In den nächsten zwei Wochen wird Head Coach Stefan Mau mit seinem Coaching-Staff die richtigen Schlüsse ziehen müssen, um das Team auf das erste Heimspiel der Saison gegen die Krefeld Ravens einzustellen.

Vorbericht Pioneers @ Longhorns – Saisonstart in Langenfeld

Das Warten hat ein Ende. Am Samstag läuten die Pioneers ihre Saison mit einer Reise nach Langenfeld zu den Longhorns ein und spielen dort das erste Regular Season Game in 2025.

In der letzten Saison trafen beide Teams bereits zweimal aufeinander, in beiden Spielen konnten die Pioneers einen knappen Sieg für sich verbuchen. Doch seitdem ist eine ganze Offseason vergangen und jede Saison hat neue Geschichten zu bieten. Die Langenfelder werden zudem umso motivierter sein, sich für die Rückschläge der letzten Saison auf dem Feld zu revanchieren. Die Pioneers erwarten also ein schweres Spiel, welches Spannung versprechen sollte.

Das Team um Headcoach Stefan Mau hatte zuletzt mit den New Yorker Lions gegen einen ambitionierten Erstligisten getestet und musste eine herbe Niederlage einstecken. Doch hieraus werden die Coaches und Spieler ihre Schlüsse gezogen und an den richtigen Stellschrauben gedreht haben, um erfolgreich in die Saison starten zu können.

Noch nicht beim Testspiel dabei waren zudem die beiden Imports Braden Gordon und Taylor Pawelkoski, die nun aber die Defense um DC Jürgen Hellwig verstärken werden.

Am Wochenende werden also viele Blicke aus Hamburg Richtung Langenfeld gerichtet sein, um zu schauen wie sich das Team in seiner zweiten Saison in der GFL2 schlagen wird.

Pioneers bleiben zu Hause ungeschlagen

Am Samstag, den 31.08.2024 empfingen die Hamburg Pioneers die Rostock Griffins zu ihrem letzten Heimspiel der Saison. Vor 625 Zuschauern und bei bestem Wetter brachten die Pioneers durch den Kickoff den Ball ins Spiel und nach einem Touchback starteten die Rostocker mit ihrer Offense um Quarterback Conor Regan #5 an ihrer 25y-Linie.

Die Abtastphase dauerte genau zwei erfolglose Versuche, bis Conor Regan #5 im dritten Versuch seinen Receiver, Lucian Stepanek #13, fand, der den Ball bis an die Pioneers 35 tragen konnte.

Als nächstes bekam Gabriel Love #6 den Ball und erlief direkt einen neuen ersten Versuch. Drei Versuche später standen die Griffins an der 9 Yard Linie und nahmen die ersten Punkte des Spiels ins Visier. Doch daraus sollte vorerst nichts werden, denn Pioneers Safety Curtis Slater #22 fing stattdessen den Ball direkt an der Endzone ab und trug ihn bis an die eigene 31 zurück.

Somit kam das erste Mal Trey Yeldell #7 mit seiner Offense aufs Feld und wollte seinerseits die Chance nutzen, um die ersten Punkte aufs Board zu bringen. Dieser Versuch wurde aber direkt von den Rostockern unterbunden. Runningback Malik-Noel Schachner #44 wurde hart gestoppt und Linebacker Maurice Wright Jr. #0 konnte ihm den Ball abnehmen und bis in die Endzone tragen. Den anschließenden PAT verwandelte Kicker Arthur Riemer #8 sicher und so gingen die ersten Punkte des Spiels doch an die Griffins. 0:7.

Nach dem KO-Return bis an die eigene 20 bekam die Offense der Pioneers die zweite Chance selber Punkte zu erzielen. Zunächst ging es mit einer Mischung aus Pässen auf Nicolas Pimentel #8 und Carlo Hausherr #17 sowie Läufen über Runningback Malik-Noel Schachner #44 und Quarterback Trey Yeldell #7 über das Feld, bis der erste lange Pass direkt zum Erfolg führte. Receiver Nicolas Pimentel #8 sicherte ihn in der Endzone. Durch den anschließenden PAT durch Kicker Marvin Loth #4 zogen die Pioneers mit den Griffins gleich. 7:7.

Den anschließenden Kickoff returnte Gabriel Love #6 bis an die eigene 29 und sorgte in diesem Drive durch gute Läufe weiterhin für viel Raumgewinn für die Rostocker. Mit 3 Sekunden Restspielzeit im ersten Quarter fanden sich die Griffins so 17 Yards vor der Pioneers Endzone wieder, doch nach einem unvollständigen Pass stand zuerst der Seitenwechsel an.

Lucian Stepanek #13 übernahm mit einem 5y-Catch die erste Amtshandlung dieses Spielabschnitts, bevor Calum Cameron Davidson #9 die letzten Yards bis in die Pioneers Endzone erlief. Erneut verwandelte die Arthur Riemer #8 den PAT und es stand 07:14.

Den wieder in Spiel gebrachten Ball konnte Curtis Slater #22 diesmal bis an die 47 retournieren und gab seiner Offense damit eine gute Ausgangslage für einen neuen Drive. Dieser ließ sich auch gut an, besonders durch starke Läufe von Pascal Kränzlein #1 bewegte man sich gut über das Feld. Ein sicherer Catch von Nicolas Pimentel #8 an der Rostocker 1 ließ einen erneuten Ausgleich dann in greifbare Nähe rücken. Doch der folgende Sneak von QB Trey Yeldell #7 wurde beim Snap gefumbled und konnte von den Griffins in der Endzone gesichert werden. Damit hieß es statt Touchdown Pioneers Touchback für die Rostocker.

Doch die Defense der Pioneers hielt und nach dem ersten Punt des Spiels startete die Pioneers-Offense an der eigenen 30 den nächsten Anlauf.

Sie startete mit Läufen der Runningbacks Pascal Kränzlein #1, Malik-Noel Schachner #44 und Michel Mannott #38 die zusammen viel Raumgewinn erzielten. Mit viel Zeit durch seine OLine fand Trey Yeldell #7 dann aber auch seinen Receiver Felix Nowak #85, der den Ball an der 5 Yard Line der Rostocker sichern konnte. Der nächste Ball ging dann direkt in die Endzone und konnte dort von Glenn Piontek #42 gefangen werden. Der PAT wurde von Marvin Loth #4 gewohnt sicher verwandelt und die Pioneers konnten erneut mit den Griffins gleichziehen 14:14.

Die Rostocker hatten nicht mehr viel Zeit auf der Uhr, wollten diese aber nutzen um vor der Halbzeit wieder in Führung gehen zu können. Mit einer erneut guten Mischung von Lauf und Pass bewegten sich die Rostocker dann auch zügig über das Feld und QB Conor Regan #5 konnte 36 Sekunden vor der Halbzeit Lucian Stepanek #13 in der Endzone für den Touchdown anwerfen. PAT war gut und es stand, 32 Sekunden vor der Halbzeit, 14:21 für die Gäste. Aus den letzten Sekunden konnten die Hamburger machen und so blieb dies auch der Halbzeitstand.

Im ersten Drive nach der Halbzeit bekamen die Pioneers den Ball und starteten motiviert die Aufholjagd. Zuerst hatten sie zwei Mal das Glück auf ihrer Seite.  Zuerst konnte Receiver Anton Prister #5 nach einem harten Hit der Rostocker den Ball nicht festhalten, da dieser Fumble jedoch zu früh abgepfiffen wurde blieben die Pioneers im Ballbesitz.

Danach wurde ein vierter Versuch von den Pioneers ausgespielt und sie bekamen durch ein Offside gegen den Defense vier neue Versuche an der Rostocker 33 Yard Linie. Ab hier hatte es dann allerdings nur noch wenig mit Glück zu tun und durch Pässe auf #5 Anton Prister und Läufe von #38 Michel Mannott fanden sich die Pioneers kurze Zeit später zwei Yards vor der Endzone wieder. Diese letzten Yards überbrückte dann Michel Mannott #38 zum Touchdown und auch der folgende PAT konnte sicher verwandelt werden und die Pioneers glichen den Spielstand wiederum aus. 21:21.

Der nächste Drive der Rostocker startete an der eigenen 25 und die Hamburger Defense nagelte sie unter anderem durch einen QB-Sack durch Sven Wandschneider #55 auch dort fest. Der Punt im vierten Versuch verunglückte etwas und brachte die Hamburger Offense an der Mittellinie wieder ins Spiel, von wo aus sie das erste Mal in diesem Spiel in Führung gehen wollte.

Dies schafften die Pioneers dann in genau drei Spielzügen, ein Lauf von Pascal Kränzlein #1 und zwei Pässe auf Lukas Benner #6 und die Pioneers waren in der Endzone. Marvin Loth sicherte mit dem vierten Spielzug den neuen Spielstand von 28:21.

Somit waren die Griffins das erste Mal an diesem Tag im Hintertreffen und wollten dies schnellstmöglich wieder wett machen. Dies sah zunächst auch sehr gut aus. Nachdem sie an der 25 gestartet waren, konnte Gabriel Love #6 sie mit einem herausragenden Lauf über außen bis an die Pioneers 19 bringen und setzen die Defense der Hausherren damit massiv unter Druck. Diese konnte diesem Druck aber standhalten, indem sie einen nach dem Catch gefumbleten Ball recovern und so ihre Offense wieder ins Spiel bringen konnte.

Trey Yeldell #7 und seine Offense zeigten auch in diesem Drive wieder ihre Stärke, durch eine Mischung aus Pass und Lauf bewegten sie sich gut über das Feld. Aber auch die Rostocker Defense spielte gut auf und setzte die Pioneers immer wieder stark unter Druck. Nach dem Quarterwechsel bekam dies QB Trey Yeldell #7 besonders zu spüren als er durch einen Blind Side Hit von Rostocks #32 Daniel Pohl hart zu Boden gebracht wurde. In diesem Drive schafften es die Pioneers durch starke Defensearbeit der Rostocker nicht in die Endzone und holten schließlich im vierten Versuch Marvin Loth #4 aufs Spielfeld, der per Fieldgoal den neuen Spielstand von 31:21 herstellte.

Der folgende Kickoff von Anton Prister #5 konnte von Calum Cameron Davidson #9 bis an die eigene 32 returnt werden. Von dort aus führte QB Conor Regan #5 seine Offense über das Spielfeld, besonders sehenswert dabei war ein langer Pass auf Ruben J Saint-Jean #1 für viel Raumgewinn. Doch der Schlusspunkt blieb Jason Billinslea #10 vorbehalten, der den Ball in die Endzone lief. Der anschließende PAT war gut und die Griffins konnten auf 31.28 verkürzen.

Die Pioneers wollten im nächsten Drive ihre Führung wieder ausbauen und griffen zu bewährten Mitteln um sich über das Feld zu bewegen. Läufe von den stark spielenden Runningbacks und sicher gefangene Bälle von den Receivern und Tight Ends brachten die Pioneers schnell bis vor die Endzone der Rostocker. Dort nahm QB Trey Yeldell #7 zweimal nicht nur die Beine, sondern auch den Ball selber in die Hand und trug diesen bis in die Endzone. An diesem Tag konnte Marvin Loth #4 wieder alle seine Kicks verwandeln und erzielte den neuen und Endstand von 38:28.

In den verbleibenden 5 Minuten versuchten die Rostocker noch einmal in die Endzone zu kommen, doch die Pioneers Defense ließ nichts mehr zu und beendete den Drive der Rostocker durch einen QB Sack inclusive forced Fumble, der von der Pioneers #56 Philip Josefowicz gesichert werden konnte. Mit noch einer Restspielzeit von 3.19 kam die Pioneers Offense so noch einmal aufs Feld und spielte das Spiel sicher zu Ende.

So konnten die Pioneers vor heimischem Publikum ihre weiße Weste wahren und sind nun zwei Saisons in Folge zu Hause ungeschlagen. Headcoach Stefan Mau zeigte sich mehr als zufrieden mit der Leistung seines Teams und betonte das dies nicht das Saisonziel gewesen sei, man sich aber sehr über das Ergebnis und den Stand in der Tabelle freue. Zum letzten Spiel nach Bielefeld reise man nun natürlich mit dem klaren Ziel einen weiteren Sieg einzufahren und am Ende der Saison mit 8 zu 2 in der Tabelle stehen zu können.

Die Pioneers verabschieden sich so von ihrem Homefield und Fans für die Saison und freuen sich auf ein Wiedersehen in 2025.

Wir wünschen allen verletzten Spielern eine gute und schnelle Genesung!

Letztes Heimspiel der Hamburg Pioneers

Am 31.08.2024 steht mit dem Sparkasse Holstein Gameday das letzte Heimspiel der Hamburg Pioneers für die Saison 2024 an.

Einerseits ist das ein wenig traurig, denn danach kann man die Pioneers erst in 2025 wieder live auf dem Homefield sehen. Doch größer ist die Freude darüber, dass das es auch dann wieder Heimspiele in der GFL 2 sein werden. Die Pioneers konnten nämlich ihr ursprüngliches Saisonziel, den Klassenerhalt, nicht nur erreichen, sondern deutlich übertreffen. Mit einer derzeitigen Bilanz von 6 zu 2 Siegen finden sich die Pioneers aktuell auf dem dritten Tabellenplatz wieder.

Und zum Ende der Saison gibt es nochmal einen richtigen Leckerbissen, denn die Rostock Griffins sind zu Gast in Hamburg und wollen sich den Platz an der Tabellenspitze zurückerobern. Ebenso haben die Rostocker noch kein Auswärtsspiel in dieser Saison verloren und wollen diese Siegesserie mit Sicherheit fortsetzen.

Zwar haben die Pioneers ihr Saisonziel bereits erreicht, doch auch sie haben eine weiße Weste vor heimischem Publikum zu verteidigen und wollen die Niederlage aus dem Hinspiel wieder wett machen. Den Griffins wird es also nicht leicht gemacht werden.

Das Coachingteam um Headcoach Stefan Mau wird sich dieses Spiel noch einmal ganz genau angeschaut haben, um ihr Team richtig auf den Gegner aus Rostock einzustellen und Fehler aus dem erstem Spiel auszumerzen.

Beide Teams gehen also motiviert und bestens vorbereitet in dieses Spiel und werden auch so kurz vor Ende der Saison nicht vom Gas gehen.

Die Vorzeichen stehen damit gut, dass es am Wochenende ein spannendes Spiel wird.

Wem dies noch nicht reicht sich auf den Weg in den Stadtpark zu machen, den lockt vielleicht die gute Wettervorhersage aus dem Haus, denn wie kann man die letzten warmen Tage besser verbringen als bei einem guten Footballspiel und einem kalten Getränk.

Die Rostocker werden voraussichtlich zu dem nicht allzu weit entfernten Auswärtsspiel mit einer großen Anhängerschaft anreisen, so hoffen natürlich die Pioneers auf eine lautstarke Unterstützung der eigenen Fans. Für einige Spieler der Pioneers wird es nicht nur das letzte Heimspiel der Saison, sondern überhaupt in ihrer Karriere werden, lasst uns diese also mit dem entsprechendem Footballfest verabschieden und ihnen eine Erinnerung schaffen, die sie ihr Leben nicht vergessen werden!

Wer sich keine Sorge um einen Platz am Feld machen will, kann sich schon jetzt sein Ticket unter https://hamburg-pioneers.vereinsticket.de/afo-hamburgpioneers/ sichern.

Am Homefield wird sich wieder bestens um das leibliche Wohl gekümmert und auch wird es wieder für die kleinsten Gäste eine Hüpfburg geben.

Die Pioneers freuen sich auf ein „volles Haus“, wenn es ein letztes Mal „GO BIG RED“ am Homefield heißt.

Pioneers behalten ihre weiße Weste vor heimischem Publikum

Am Samstag waren die Cougars aus Lübeck auf dem Homefield der Pioneers zu Gast und beide Teams wollten vor 620 Zuschauern ein gutes und spannendes Spiel zeigen und natürlich den Sieg für sich verbuchen.

Die Lübecker gewannen den Cointoss und wählten die Second Half Option.

Entsprechend schickte Lübeck zuerst ihr Kickingteam um Kicker Andreas Nehlsen #21 auf den Platz, der den Ball mit einem Onside Kick ins Spiel brachte, welcher an der Pioneers 38 ins Aus trudelte.

Dort kam die Pioneers-Offense um Quarterback Trey Yeldell #7 das erste Mal aufs Feld. Aus diesem ersten Drive konnte die Offense trotz einiger guter Spielzüge leider nichts Zählbares machen und gab das Ballrecht durch ihr Puntteam um Anton Prister #5 wieder ab.

Die Lübecker kamen nun an der eigenen 12 das erste Mal in Ballbesitz. Noch vor dem ersten Play ging es allerdings erstmal 5 Yards zurück, da es eine Strafe wegen zu vieler Spieler im Huddle gab.

Quaterback Salieu Ceesay #1 ließ sich davon aber nicht beirren und befreite sein Team durch eigene Läufe aus dieser Situation. Nach dem neuen First Down bediente er dann auch seine Receiver, unter anderen Paul Mäusling mit der Nummer 80, der den Ball bis an die 17 der Pioneers tragen konnte. Danach brauchte es nur noch zwei weitere Spielzüge bis Ceesay #1 David Zabrodin #7 in der Endzone zum Touchdown fand. Den anschließenden PAT verwandelte Kicker Andreas Nehlsen #21 sicher und so stand es 0:7 für die Gäste.

Dies wollten die Pioneers natürlich nicht auf sich sitzen lassen und arbeiteten sich in gewohnter Manier mit einer Mischung aus Pass und Lauf über das Feld. Am Ende fing Nicolas Pimentel #8 den Ball in der Endzone und sorgte damit für die Punkte zum Anschluss an die Cougars. Marvin Loth trat danach zum PAT an, dieser wurde allerdings von den Lübeckern geblockt und so stand es 6:7.

Der folgende Return wurde bis an die 46 zurückgetragen, so dass die Cougars nur noch etwas mehr als das halbe Feld vor sich hatten, um ihren Vorsprung weiter auszubauen. Dieser Plan, schien zunächst auch aufzugehen und sie arbeiteten sich bis kurz vor die Endzone der Hamburger. Dort kam dann jedoch der Pass im dritten Versuch nicht an und sie entschieden sich im vierten Versuch für das Fieldgoal. Dieses verwandelte Andreas Nehlsen #21 sicher zum neuen Spielstand von 6:10.

Der anschließende Kickoff brachte die Pios an der eigenen 35 wieder in Ballbesitz, doch machten eine starke Lübecker Defense und eigene Strafen der Offense einen Strich durch die Rechnung.

Das gleiche Bild zeigte sich im Gegenzug, auch die Hamburger Defense ließ der Lübecker Offense unter anderem durch einen Quarterbacksack von Sven Wandschneider #55 keinen Platz zur Entfaltung. So endete das erste Quarter mit einem Punt der Lübecker.

Zu Beginn des zweiten Quarters starteten also die Pioneers an der eigenen 34 ihren nächsten Offensedrive, der mit einem kurzen Pass auf Anton Prister #5 eingeläutet wurde. Beim harten Stop durch die Lübecker Defense wurde ihm jedoch der Helm vom Kopf gerissen und die daraus resultierende 15 Yards-Strafe brachte die Offense an die Lübecker 48.

Zunächst erlief Trey Yeldell #7 höchstpersönlich das nächste First Down, doch doch dann geriet die Offense wieder ins Stottern. Drei wenig erfolgreiche Spielzüge später stand man vor der Entscheidung, das Angriffsrecht abzugeben oder den vierten Versuch auszuspielen. Die Wahl fiel auf die zweite Variante, was sich als goldrichtig erwies. Denn dieses Mal konnte der Ball an Julian Völling #11 zum Touchdown angebracht werden und auch die anschließende Two-Point-Conversion durch Malik-Noel Schachner #44 war gut.

So gingen die Pioneers das erste Mal an diesem Tag in Führung, 14:10 lautete der neue Spielstand.

Lübeck begann nach einem weitem Kick von Anton Prister #5 an der eigenen 31 und die ersten Spielzüge ließen einiges erwarten. Die Defense der Hamburger konnte Salieu Ceesay #1 zwar unter Druck setzen aber nicht stoppen und dieser fand mehrfach einen seiner Receiver. Doch zurückgedrängt bis an die 45 Yard-Linie fing sich die Pioneers-Defense wieder und zwangen die Lübecker zum Punt.

Die Hamburger Offense hatte nun ihren Rhythmus gefunden und nach dem einleitenden Pass auf Konstantin Buchholz #9 für ein neues First Down ging es weiter über den Boden und durch die Luft bis in die Endzone, wo Trey Yeldell #7 erneut Julian Völling #11 zum Touchdown fand. Den anschließenden PAT verwandelte Marvin Loth #4 zum 21:10.

Es waren nun noch 2:10 in der ersten Halbzeit, zu spielen, als die Cougars wieder in Ballbesitz kamen. Die Offense um Salieu Ceesay #1 wollte offensichtlich noch vor der Halbzeit Punkte auf Scoreboard bringen und startete gut mit einem Pass auf Paul Mäusling #80 zum neuen First Down. Danach kamen sie etwas ins Stocken und hatten auch etwas Glück, als eine Interception in der Endzone durch Hamburgs Daniel Naumov #25 nicht komplett unter Kontrolle gebracht werden konnte, bevor er den Boden berührte.

Im nächsten Anlauf lief Salieu Ceesay #1 nun nach einem kurzen Pass auf Hayden Amis #87 selber in die Endzone, doch ein Holding machte auch diesen Versuch zunichte. Mit noch 9 Sekunden auf der Uhr stellte sich die Cougars Offense wieder auf, Ceesay #1 fand keine Anspielstation und ging erneut selber. Diesmal wurde der Touchdown gegeben und auch der anschließende PAT wurde von Andreas Nehlsen #21 verwandelt, so das die Lübecker auf 21:17 aufschließen konnten, bevor es in die Halbzeit ging.

Mit der Second Half Option kamen nun die Lübecker direkt wieder in den Ballbesitz, doch die Hamburger Defense kam gut aus der Pause und ließ kaum etwas zu. Die Hamburger Offense machte es zwar etwas besser, doch auch die Lübecker Defense war hellwach und verhinderte allzu großen Raumgewinn.

Dieses Bild sollte das gesamte dritte Quarter Bestand haben, beide Defenses ließen der gegnerischen Offense kaum Raum zum Atmen. Folgerichtig blieb das dritte Quarter punktelos.

Im vierten Quarter angekommen kam die Cougars-Offense erst einmal wieder besser in Schwung und sie bewegten sich in ihrem Drive über das Feld. Dann bekam die Pioneers-Defense aber wieder mehr Zugriff, so dass auch dieser Drive mit einem Punt endete.

George Moreno #0 als Punt-Returner schien zu diesem Zeitpunkt beschlossen zu haben, das Punkte sammeln selbst zu übernehmen und lief den Return in einem sehenswerten Lauf bis in die Endzone. Den anschließenden PAT verwandelte Marvin Loth zum neuen und endgültigen Spielstand von 28:17.

In den folgenden Drives konnten beide Teams nichts erreichen und mussten den Ballbesitz ohne Punkte abgeben. Mit noch ca. 1 Minute Restspielzeit beendeten die Pioneers dann das Spiel mit der Victory-Formation.

Special-Teams-Coordinator Mirko Brunßen zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung seiner „Teams“. Er bedauerte zwar, das Kicker Marvin Loth nun nicht mehr bei 100% stehe, freute sich aber das die Arbeit aus dem Wintertraining Erfolg zeige und die Jungs immer wieder gut umsetzen würden, was er von ihnen verlange.

Die Pioneers bedanken sich bei allen Zuschauern für einen schönen Tag am Homefield.

Pioneers vs. Cougars – Derby auf dem Homefield

Nach kurzer Sommerpause geht es am 10.08.24 auf dem Homefield endlich weiter.

Mit den Lübeck Cougars kommt das Team mit der kürzesten Anreise in den Stadtpark und die Nachbarschaft spiegelt sich nicht nur auf der Landkarte, sondern auch in der Tabelle wider.

Die Cougars werden so bestimmt von vielen ihrer Fans begleitet und es wird ein Spiel vor „vollem Haus.“

Auch der Wettergott scheint dem Spiel wohlgesonnen zu sein, die erwarteten 23 Grad bei leichter Bewölkung klingen nach perfektem Football-Wetter.

Es liegt nun also an den beiden Teams, die Vorlage zu verwerten und den Hugo Pfohe Gameday zu etwas Besonderem zu machen.

Entsprechend hochmotiviert werden beide Mannschaften ins Spiel gehen, schließlich haben Derbys immer ihren ganz eigenen Charme und die Tabellennachbarschaft gibt dem Ganzen noch eine zusätzliche besondere Note.

Die Pioneers wollen in dieser Woche wieder positive Punkte einfahren, nachdem sie sich im letzten Spiel nur knapp den Düsseldorf Panther geschlagen geben mussten.

Die Lübeck Cougars hingegen konnten ihr letztes Spiel gegen die Oldenburg Knights für sich entscheiden und kommen daher mit gestärktem Selbstbewusstsein nach Hamburg.

Dies wird die Pioneers jedoch nicht von ihrem Ziel abhalten, zuhause weiterhin eine weiße Weste zu behalten. Bisher mussten sich die Hamburger nur auswärts geschlagen geben und das soll auch so bleiben.

Das Team um Quarterback Trey Raleigh ist bis in die Haarspitzen motiviert und hat in den letzten Wochen weiterhin stark gearbeitet, so dass für die zweite Hälfte der Saison der Grundstein gelegt ist weitere Siege einzufahren.

Tickets können im Vorwege wie immer unter https://hamburg-pioneers.vereinsticket.de/afo-hamburgpioneers/  erworben werden.

Ebenso ist wie immer für das leibliche Wohl gesorgt und die Hamburg Pioneers freuen sich möglichst viele von euch am 10.08. um 16 Uhr auf dem Hamburg Pioneers Homefield begrüßen zu dürfen.

Pioneers weiter ungeschlagen vor heimischem Publikum

Am Samstag dem 06.07.2024 trafen die Hamburg Pioneers, auf den Tabellen Zweiten, den Langenfeld Longhorns. Die Hamburger empfingen ihre Gäste bei schönstem Hamburger Sommerwetter, schön grau und vor rund 300 Zuschauern.

Langenfeld begann das Spiel mit ihrem Recivingteam und konnten sich eine gute Ausgangslage für ihren ersten Drive mit ihrer Offense schaffen. Sie konnten auch direkt mit ihrem ersten Spielzug ein neues Firstdown erreichen, bevor sie es sich durch zwei Strafen selber schwer machten und den dritten Versuch mit viel Grün vor sich spielen mussten. Dies hielt sie aber nicht auf, Quarterback Alex Frisch #5 fand seinen Reciver, Kellen Pachot, mit der Nummer 6, der den Langenfeldern, trotz misslicher Lage eine neues Firstdown sichern konnte.

Auf diesen Spielzug gab es aber ein unsportliches Verhalten der Nummer 7, Arne Goetz, und die Longhorns mussten so 15 Yards zurück, um von dort ihren neuen ersten Versuch zu spielen. Sie schafften es von dort aus nicht in die Endzone und versuchten, durch Marcel Risse #17, ein Field Goal, welches dieser nicht verwandeln konnten.

So endete ein ersten langer Drive der Longhorns und die Pioneers kamen nach gut 6 Minuten Spielzeit, mit ihrer Offense auf Spielfeld.

Sie starteten an der 20 mit einem Lauf über Anthony Ziebarth #33, dieser machte direkt 8 Yards Raumgewinn. Im zweiten Versuche ging QB Trey Raleigh #7 selber und konnte bis über die Mittellinie laufen. Eine Mischung aus Pass und Laufspiel brachte die Pioneers von dort aus immer dichter an  Langenfelds Endzone.

Bei einem kurzen Pass auf Pascal Kränzlein #1, verlor dieser den Ball und Langenfelds #52, Oscar Meyer, nahm diesen auf. Die Freude der Langenfelder wurde schnell jedoch schnell beendet, denn der Spielzug wurde fälschlicher Weise zu früh abgepfiffen und die Pioneers blieben im Ballbesitz.

Dieses Glück nutzen die Pioneers und liefen den Ball mit einem QB Sneak der #7 Trey Raleigh in die Endzone.

Wie wir es aus vorherigen Spielen schon kannten verwandelte Kicker Marvin Loth #4 diesen Extrapunkt und die Pioneers gingen mit 7:0 in Führung.

Bei noch 2:52 auf der Uhr brachte die #5 der Pioneers, Anton Prister den Ball wieder ins Spiel. Die #6, Kellen Pachot, der Longhorns returnte den Ball an die 30 und von dort aus ging es dann ganz schnell. Quarterback Alex Frisch #5 fand seinen Reciver Nils Perlzer #83 und dieser konnte den Ball bis in die Endzone tragen. Diesmal bewies Kicker Marcel Risse #17 einen sicheren Fuß und die Longhorns konnten den Spielstand ausgleichen. 7:7.

Marcel Risse brachte dann auch den Ball wieder in Spiel und die Pioneers starteten, nach einem Touchback, an der 25 ihren Drive.

Die Pioneers bewegten sich wieder gut über das Spielfeld. Quartback Trey Raleigh #7 bekam von seiner O-Line immer wieder viel Zeit um die Bälle zu verteilen. Einen seiner Pässe fing jedoch die #21 der Longhorns, Yannick Steger, ab und konnte diese Interception in einen Pick Six verwandeln. Marcel Risse verwandelte den anschließenden PAT und sorgte somit für die Führung der Longhorns von 07:14.

Marcel Risse wiederholte seinen ersten Kickoff mit einem Touchback, so dass die Pioneers erneute an der 25 in Ballbesitz kamen. Im ersten Versuch konnten die Langenfelder den Ballträger früh stoppen. Im zweiten kassierten sie dann eine PI, so dass die Pioneers einen automatischen ersten Versuch bekamen. In diesem ging QB Trey Raleigh #7 wieder selber und konnte durch großartige blocking Arbeit seiner O-Line einen großen Raumgewinn, bis an die Langenfelder 26 Yard Line, erzielen. Im nächsten Spielzug zeigte sich das gleiche Bild und diesmal schaffte es Trey bis in die Endzone. Marvin Loth #4 konnte dann mit seinem erfolgreichem Kick für den Ausgleichen sorgen, 14:14.

Im Reciving Team der Langenfelder konnte dann die #6 Kellen Pachot einen großen Raumgewinn erzielen, zusätzlich gab es noch ein Strafe gegen das Kickingteam und so konnten die Langenfelder fast auf Höhe der Mittellinie ihren nächsten Drive beginnen.

Durch gute Defensearbeit der Hamburger konnte dieser Drive nicht in Punkte verwandelt werden und die Offense der Pioneers kam an der eigene 2 Yard Line wieder in Ballbesitz.

In den ersten zwei Spielzügen sah es dann gar nicht gut für die Pioneers aus und sie konnten sich nicht aus dieser brenzligen Lage lösen. Im dritten Versuch fand QB Trey Raleigh dann seine Reciver mit der Nummer 17, Carlo Hausherr, dieser konnte sich dann noch aus mehreren Tackleversuchen, der Longhorns, lösen und trug den Ball bis zum Touchdown. Vor dem Extrapunkt kam es dann, aufgrund vom unsportlichen Verhalten der #2 von Langenfeld zu einer Ejection, da es auch schon auf dem vorherigen Spielzug eine Strafe gab, gab es so ingesamt 30 Yards Strafe auf den folgenden Kickoff. Zunächst verwandelte aber Marvin Loth #4 den Extrapunkt zum neuen Spielstand von 21:14

Der folgende Kickoff wurde von den Pioneers zum Touchback geschossen und so startete Langenfeld an der 25. In diesem Drive kam es dann zum ersten Punt des Spiels, da die Longhorns kein neues Firstdown erreichen konnten.

Dieser wurde, nach einem Fair Catch Signal, von der #0 George Moreno aufgenommen und ein Stück getragen, was zu einer Strafe aufgrund von Spielverzögerung führte.

So kam QB Trey Raleigh mit seiner Offense wieder aufs Feld, doch auch die Pioneers konnten aus diesem Drive nichts machen und gaben den Ballbesitz, an die Longhorns ab. Mit noch 0:54 auf der Uhr konnten die Longhorns nichts mehr ausrichten und so gingen beide Teams, ohne erneute Punkte in die Halbzeitpause.

Wie auch die bisherigen Kickoffs, trat Marcel Risse #17, den zum Auftakt der zweiten Halbzeit, zum Touchback und brachte die Hamburger Offense an der 25 ins Spiel. Die Pioneers fanden nicht direkt wieder ins Spiel und konnten diesen ersten Drive nicht in Punkte verwandeln.

Die Langenfelder hatten dann in ihrem ersten Drive noch weniger Glück, als die Hamburger. Auch sie schafften keinen neuen Firstdown und stellten sie sich zum Punten auf. Der Snap war jedoch zu hoch und trudelte hinter der Endzone ins Aus, was einen automatischen Saftey zur Folge hatte und den Hamburgern zwei Punkte auf Scoreboard zauberte, zum neuen Spielstand von 23:14

Erstmals in diesem Spiel konnte Marcel Risse# 17 den Ball nicht zum Touchback schießen und der Ball wurde von der #22 der Pioneers, Curtis Slater, bis an die eigene 46 retuniert.

Langenfelds Defense fand gut in diesen Drive und machte es den Hamburgern, mit viel Druck, schwer in Bewegung zu kommen. Sie beendeten den Drive der Hamburger dann durch eine Interception und brachten ihre eigene Offense wieder ins Spiel, um eine Aufholjagd zu starten.

Sie bewiesen Mut und spielten auch einen vierten Versuch aus, dieser Mut wurde leider nicht belohnt, denn die Pioneers Defense hielt.

OC Mario Matic fand im nächsten diesem Drive kein gescheites Mittel gegen die stark aufspielende Denfense der Langenfelder und so musste erneut der Ballbesitz an die Longhorns abgegeben werden.

Dies nutzten die Longhorns besser als im letzten Drive und arbeiteten sich über das Feld bis kurz vor die Hamburger Endzone. Dort hatten sie dann 4 Versuche, um noch einen Yard zu überbrücken, machten es aber direkt im ersten, durch die Mitte.

Auch Marcel Risse #17 machte dann wieder seinen Job und die Longhorns verkürzten auf 23:21.

Damit endete das dritte Quarter und den Zuschauern stand ein spannendes letztes Quarter bevor.

In diesem Drive kam die Hamburger Offense dann wieder besser ins Rollen und arbeitete sich über das Feld. Die O-Line verschaffte ihrem Quarterback immer wieder viel Zeit und Raum, um seine Anspielstationen zu finden, oder selber gehen zu können. Der Ball fand am Ende, durch einen Pass auf die Nummer 5 , Anton Prister, seinen Weg in die Endzone.

Wie nicht anders zu erwarten, machte auch Marvin Loth #4 seinen Job wieder einwandfrei und verwandelte diesen PAT. Neuer Spielstand 30:21

Die Langenfelder gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und zeigten noch einmal das gesamte Repertoire ihrer Offense um über das Spielfeld zu marschieren. Den Schlusspunkt setzte ein Pass von Alex Frisch #5 auf Kellen Pachot #6 zum Touchdown.

Auch Nummer 17, Marcel Risse, verwandelte seinen PAT und die Langenfelder verkürzten auf 30:28

Dieser brachte den Ball dann, bei einer Restspielzeit von noch 5:34, durch einen Onsidekick wieder ins Spiel.

Die Longhorns sicherten diesen Onsidekick und brachten sich in die Situation, durch einen erfolgreichen Drive in Führung gehen zu können.

Dieser Drive startete auch sehr erfreulich mit einem langen Lauf der #28, Dominik Waase, bis an die 20 der Pioneers. Dort mobilisierte dann die Pioneers Defense nochmal all ihre Kräfte und es war kein durchkommen mehr für die Offense von OC Florian Hartmann. Im vierten Versuch schickten die Longhorns dann ihren Kicker Marcel Risse #17, für ein Field Goal, aufs Feld, doch dieser schaffte es nicht zu verwandeln.

Die Pioneers konnten aus dem folgenden Ballbesitz leider nichts raus holen, da die Langenfelder Defense weiterhin ein starkes Spiel machte. Nach einer Rudelbildung an der Hamburger Sideline, bekam diese eine 15 Yards Strafe und so mussten die Pioneers, an der eigenen 14, punten.

Die Longhorns kamen so an ihrer 41 wieder in Ballbesitz und bekamen die Chance zur Führung. Alex Frisch #5 fand dann auch seine #10 Wesley Juszczak, der noch ein großes Raumgewinn erzielen konnte und erst an der Pioneers 16 gestoppt wurde.

DC Jürgen Hellwig stellte seine Defense nun richtig auf und die Langenfelder konnten keinen weitere Raumgewinn erzielen. Sie versuchten erneut, im vierten Versuch, ein Field Gaol zu schießen, doch auch dieser Versuch missglückte.

So kam die Pioneers Offense, mit einer Restspielzeit von noch 1:15, wieder aufs Feld. Nachdem sie erst mit Läufen Zeit von der Uhr genommen hatten, knieten sie ab und beendeten ein stark umkämpftes Spiel.

Die Pioneers blieben vor heimischem Publikum weiter ungeschlagen und sind dem Saisonziel, Klassenerhalt, einen großen Schritt näher gekommen.

Stimmen zum Spiel:

OC Florian Hartmann von den Langenfgeld Longhorns:

„Wir wussten das die Pioneers ein ernst zunehmender, starker Gegner sind. Am Ende haben wir selber die erste Halbzeit verpasst, wir hätten dort unsere Drives zu Ende spielen müssen und Punkte erzielen, dann hätte es hier auch anders ausgehen können.”

DC Jürgen Hellwig Hamburg Pioneers:

„Wir haben ein Spiel von zwei, auf Augenhöhe, spielenden Teams gesehen. Wir haben es geschafft durch Kleinigkeiten den Unterschied zu machen. Es war ein sehr physisches Spiel auf beiden Seiten, durch klein fuck ups, Tackling Fehler haben wir es uns selber schwer gemacht. Am Ende war es auch Glück das der Safety so ins aus gegangen ist. Wir mussten auf einige unserer Spieler verzichten und können nun stolz und zufrieden sein, wie das Spiel ausgegangen ist und nähern uns ,dem Ziel des Klassenerhaltes, immer mehr.”

Vorbericht Pioneers- Longhorns

Am 06.07.2024 ist es wieder soweit, es ist Gameday im Stadtpark in Hamburg und dieses Mal begrüßen die Hamburg Pioneers die Langenfeld Longhorns.

Mit den Longhorns ist erstmals kein Mitaufsteiger bei den Pioneers zu Gast, sondern eine feste Größe der GFL 2.

Die Langenfelder haben bereits 5 Spiele absolviert und stehen an Platz 2 der Tabelle, die Pioneers mit 4 Spielen stehen auf Tabellenplatz 4. Beide Teams mussten bisher erst eine Niederlage hinnehmen, jeweils gegen den Tabellenführer Rostock Griffins, und konnten alle anderen Spiele für sich entscheiden.

Am vergangenen Wochenende konnten die Pioneers ihr Auswärtsspiel bei den Oldenburg Knights gewinnen und beendeten damit eine seit 2018 andauernde Niederlagenserie gegen den alten Rivalen aus Regionalligazeiten.

Dementsprechend selbstbewusst gehen die Hamburger in das Spiel am kommenden Samstag. Natürlich wollen sie ihre Siegesserie vor heimischem Publikum nicht abreißen lassen und ihren Fans weiterhin Siege präsentieren.

Die Langenfelder kommen zwar nicht mit einem Sieg im Rücken nach Hamburg, dafür aber mit um so mehr Motivation auf die Siegerstraße zurück zu kehren. Sie werden den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren wollen und alles dafür tun, um mit zwei Punkten aus Hamburg die Heimreise antreten zu können.

Es verspricht also ein spannendes Spiel zu werden. Und als wäre dies nicht schon Anreiz genug für einen Besuch, wird das Leonardo Hotel als Partner der Pioneers und Namensgeber des Gamedays in der Halbzeitpause ein Gewinnspiel veranstalten, bei dem es einen Urlaub zu gewinnen gibt.

Ebenfalls wird wieder für das leibliche Wohl gesorgt sein und auch für die Kleinen steht in Form einer Hüpfburg Unterhaltung bereit.

Tickets können im Vorwege bei Vereinstickets unter folgendem Link, oder an der Tageskasse erworben werden. https://hamburg-pioneers.vereinsticket.de/afo-hamburgpioneers/4057086/

Offensespektakel in Hamburg

Bei bestem Hamburger Sommerwetter, einem ständigen Wechsel aus Regen und Sonne, empfingen die Hamburg Pioneers nicht nur die Cottbus Crayfish, sondern auch 360 Zuschauer, die auch bei diesem durchwachsenen Wetter den Weg in den Stadtpark gefunden hatten. Das Spiel begann um Punkt 16 Uhr mit einem Kickoff der Pioneers.

Die Cottbusser starteten nach gewonnenem Cointoss mit ihrer Offense, konnten aber leider nichts aus diesem ersten Drive machen und mussten das Ballrecht schnell an die Hausherren abgeben. Diese fanden unter der Leitung von QB Raleigh Yeldell #7 besser ins Spiel und konnten ihren ersten Drive mit einem Touchdown abschließen. Auch Kicker Marvin Loth #4 machte seinen Job und so stand es schnell 7:0 für die Pioneers.

Auch im zweiten Anlauf kam Cottbus mit QB Tionne Harris #5 und seiner Offense noch nicht richtig ins Rollen und mussten wieder punten.

Dieser Punt und die darauf liegenden Strafen sorgten dafür das die Pioneers an der eigenen 5 starten mussten. Die Pioneers befreiten sich aus dieser brenzligen Situation zunächst unter anderem über einen sehenswerten Lauf der #33 Antony Ziebarth, der sich trotz mehrerer Tackleversuche nicht stoppen ließ und sich bis an die 45 Yard Linie durchkämpfte. Doch leider konnte kein weiteres Kapital aus dieser Energieleistung gezogen werden und der Drive endete mit einem Punt.

Der brachte die Cottbusser an ihrer eigenen 25 Yard Linie in Ballbesitz und dieses Mal fackelten sie nicht lange. Ein langer Pass von Tionne Harris #5 auf Payton Schott #81, der die noch verbleibenden Meter bis in die Endzone zu Fuß überbrückte und schon stand es nach gelungenen PAT durch Ronny Goldhammer #21 ausgeglichen 7:7.

Der nächste Drive der Hamburger endet schnell, ein recoverter Fumble brachte die Cottbusser Offense wieder auf das Feld. Diese bewegten den Ball durch eine Mischung aus Pass und Lauf über das Feld, wo er am Ende von Tionne Harris #5 selbst in die Endzone getragen wurde. Wieder kickte Ronnie Goldhammer #21 gut zum neuen Spielstand von 7:14.

Nun waren die Pioneers am Zug und setzten zunächst auf das starke Laufspiel durch der #1 Pascal Kränzlein und #33 Antony Zierbarth. Kurz vor der gegnerischen Endzone wurde es dann eng, denn durch selbst verursachte Strafen machten sie sich es sich noch einmal selber schwer. Die Coaches vertrauten in dieser Situation auf ihre Spieler und spielten den vierten Versuch aus. Dieses Vertrauen wurde belohnt, die OLine gab ihrem QB Raleigh Yeldell #7 viel Zeit und so konnte dieser Konstantin Buchholz #9 in der Endzone finden. Durch den wieder erfolgreichen Extrapunkt von Marvin Loth #4 konnte der Spielstand wieder egalisiert werden. 14.14

Im nächsten Drive zeigte die Pioneers-Defense ihre Stärke und stoppte den QB Tionne Harris#5 früh und for loss, so dass die Cottbusser den Ball durch einen Punt wieder abgeben mussten.

George Moreno #0 returnte diesen stark bis an die Cottbusser 18. Dort ging es mit einem Pass über die #19 Walter Ginder bis an die 3 Yard Linie.

Kurzes Atem anhalten dann, als der anschließende Lauf gefumbled wurde. Dieses Mal aber konnte dieser von der eigenen Offense an der 1 gesichert werden, von wo aus es dann mit einem QB Sneak in die Endzone ging.

Auch diesen Extrapunktversuch verwandelte Marvin Loth zum neuen Spielstand von 21:14.

Die restlichen 3 Minuten bis zur Halbzeit blieben alles andere als ungenutzt. Zuerst wiederholte Cottbus durch einen langen Pass auf #81 Payton Schott samt gelungenen Extrapunkt quasi ihren ersten erfolgreichen Drive und überließen dann den Pioneers mit immer noch 2:45 auf der Uhr das Angriffsrecht. Die Zeit reichte OC Mario Matic und seiner Offense für einen variabel gestalteten Drive, der durch einen Lauf der #7 Raleigh Yeldell ebenfalls einen erfolgreichen Abschluss fand. Wie nicht anders zu erwarten, verwandelte Marvin Loth #4 auch diesen Extrapunkt und sorgte somit für den Halbzeitstand von 28:21.

In der zweiten Halbzeit erhielten die Pioneers den ersten Ballbesitz und machten so weiter wie sie in der erster Halbzeit geendet hatten. Sie arbeiteten sich mit einer Mischung aus Pass und Lauf gut über das Feld. Die OLine gab ihrem QB Raleigh Yeldell #7 viel Zeit, so fand dieser diesmal Julian Völling mit der #11 in der Endzone zum Touchdown.

Dem stand Kicker Marvin Loth #4 in nichts nach und sorgte für den neuen Zwischenstand von 35:21

Doch wer nun dachte, die erste 2-Score Differenz in diesem Spiel würde eine Entscheidung näherbringen, wurde zunächst getäuscht.

Von der eigenen 17 ins Spiel gegangen überbrückten die Cottbusser mit einem starken Kurzpassspiel das Feld. Auch bewiesen die Coaches um HC Jörg Steudtner ihren Mut und ließen einen vierten Versuch ausspielen. Dieser Mut wurde mit einem Catch der #81 Payton Schott belohnt und so standen die Crayfish 7 Yards vor der Pioneers Endzone.

Diese überbrückte QB Tionne Harris #5 selber und brachte den Ball in die Endzone. Ronnie Goldhammer #21 verwandelte erneut den Extrapunkt und die Crayfish zogen nach auf 35:28.

Die Pioneers hielten sich weiterhin an die mittlerweile bewährte Kombination aus Pass und Lauf, bei der QB #7 Raleigh Yeldell besonders unterstützt durch die gute Blockingarbeit der OLine immer wieder gute Entscheidungen traf. Am Ende fand er wieder Julian Völling #11 in der Endzone und auch Marvin Loth #4 ließ sich nicht beirren, das Zwischenergebnis lautete nun 42:28.

Beide Offensereihen ließen auch im vierten Quarter den Fuß auf dem Gas, es ging weiter hin und her. Cottbus scorte durch Benedikt Schulz #26, die Pioneers antworteten mit einem Touchdown durch #7 Raleigh Yeldell. Der einzige Unterschied zu den drei Quartern zuvor war, das beide Teams ihre Kicker an der Seitenlinie ließen und eine Two Point-Conversion versuchten. Cottbus war hierbei erfolgreicher als die Pioneers, so dass das Scoreboard ein 48:36 anzeigte.

Die letzten Punkte des Spiels überließen die Pioneers dann den Gästen. QB Tionne Harris erkaufte sich hierbei mit flinken Beinen immer wieder Zeit und hielt so wiederholt die Spielzüge am Leben. Dies wurde am Ende mit einem Touchdown Pass auf die #4 Tymek Zieniewicz belohnt. Ein letztes Mal trat Ronnie Goldhammer #21 zum Kick an und die Crayfish verkürzten auf 48:43.

Die Pioneers betraten das Feld mit der Victory Formation und beendeten so ein enorm abwechslungsreiches Spiel.

Sportdirektor Benny Smarz äußerte selbstkritisch, das Team sei die zweite Woche in Folge unter seinen Möglichkeiten geblieben, erfreulich sei aber natürlich das in dieser Woche ein Sieg und nicht wie in der Woche zuvor eine Niederlage verbucht werden könne.

OC Mario Matic war zufrieden mit seiner Offense und hob auch noch einmal die starke Leistung der OLine hervor, die zu diesem Sieg maßgeblich beigetragen habe.

Jörg Steudtner, HC der Crayfish, sah den heutigen Knackpunkt darin, dass sowohl in Offense wie auch Defense einige Plays zu wenig konsequent gespielt worden seien, hier müsse sich das Team noch verbessern.

ZWEITES HEIMSPIEL PIONEERS, ERSTES SPIEL CRAYFISH

Vorbericht Hamburg Pioneers- Cottbus Crayfish 15.06.2024

Am kommenden Samstag heißt es wieder „It´s Gametime“ am Jahnring 26 in Hamburg. Die Hamburg Pioneers empfangen in ihrem dritten Saison- und zweiten Heimspiel die Cottbus Crayfish. Die Pioneers stehen nach ihren ersten beiden Saisonspielen 1-1.

Die Cottbusser haben noch keine Wertung, da ihr erstes Spiel gegen die Oldenburg Knights noch vor der Halbzeit aufgrund eines Unwetters abgesagt werden musste.

Die Pioneers starten also mit zwei Spielen mehr in den Knochen in die Partie, als die Crayfish.

Ob dies ein Vorteil für die Gäste sein wird, wird sich zeigen müssen.

Die Pioneers konnten sich in den ersten beiden Spielen bereits einspielen und sind nach ihrer Niederlage in Rostock höchst motiviert wieder zu einer positiven Bilanz zurückzukehren.

Ähnlich wie die Pioneers sind die Crayfish dieses Jahr als Aufsteiger in der GFL 2 gekommen, sie haben sich im letzten Jahr in der Regionalliga Ost durchgesetzt und somit den Sprung in die zweithöchste Spielklasse in Deutschland geschafft.

Beide Teams sind bisher nicht aufeinandergetroffen, so kommt es auch in diesem Spiel zu einer Premiere.

Headcoach Stefan Mau wird mit seiner Coaching Crew alles dafür tun sein Team optimal auf den Gegner aus Cottbus einzustellen, um an den Erfolg aus dem ersten Heimspiel anknüpfen zu können.

Die Coaches konnten aus den ersten beiden Spielen ihre Schlüsse ziehen und werden in der Woche daran arbeiten, ihr Team wieder ein Schritt nach vorne zu bringen.

Es verspricht also ein spannendes Spiel zu werden.

Die Pioneers hatten sich vor ihrem zweiten Spiel noch einmal im Backfield verstärkt und konnten mit Curtis Slater einen erfahrenen Spieler für ihr Defense Backfield dazu gewinnen. Der gebürtige Amerikaner ist schon seit vielen Jahren in Europa als Footballspieler unterwegs, seine letzte Station waren die Hamburg Sea Devils. Slater hat sein neues zu Hause bei den Pioneers gefunden und wird sich am Samstag das erste Mal den heimischen Fans präsentieren.

Der Kickoff am Samstag ist um 16 Uhr und der Einlass beginnt ab 15 Uhr.

Tickets können bereits im Vorfeld über https://hamburg-pioneers.vereinsticket.de/afo-hamburgpioneers/4057085/ erworben werden.

HHP vs Bielefeld Bulldogs – Auftaktsieg der Hamburg Pioneers

Endlich war es soweit, das erste Spiel in der GFL2 vor heimischer Kulisse und bestem Footballwetter stand für die Pioneers auf dem Plan. Aber auch die Gegner aus Bielefeld wollten einen guten Start in die Saison hinlegen und würden den Hausherren nichts schenken.

Und die Pioneers legten einen Start nach Maß hin. Sie bekamen den Ball in der ersten Halbzeit und konnten direkt im ersten Drive Punkte aufs Scoreboard bringen. Zwar startete dieser Drive zuerst etwas holperig mit zwei Fehlstarts der O-Line, doch dann war die O-Line im Spiel. Sie gab Quarterback Raleigh Yeldell, genannt Trey, viel Zeit seine Receiver zu finden und so schlussendlich den Touchdownpass auf Walter Ginder mit der Nummer 19 anzubringen.

Marvin Loth verwandelte den Extrapunkt und so stand es nach dem ersten Drive der Pioneers bereits 7:0.

Beim Return der Bulldogs wurde es kurz spannend, als der Ballträger den Ball fallen ließ. Dieser konnte aber vom eigenen Mann gesichert werden und so starteten die Bielefelder ihren ersten Drive direkt mit einem Run über die #48 Jalen Deshon Starks für ca. 25 Yards. Die Pässe danach kamen nicht an, so das dann wieder der Ball an die #48 Starks gegeben wurde. Der überbrückte mit diesem Lauf das halbe Feld und setzte die Pioneers Defense unter Druck, diese schien nun jedoch wach zu sein und stoppte die nächsten Läufe früh. Bielefeld sah so keine Chance in die Endzone zu kommen und entschied sich ein Fieldgoal zu kicken und auf 07:03 zu verkürzen.

Die #17 der Pioneers, Carlo Hausherr, returnte den Ball bis an die eigene 44. Leider erbrachte dieser Drive zunächst nichts zählbares, denn der Safety der Bulldogs fing einen Ball ab und brachte sein Team an der deren 45 ins Spiel. Die Pioneers holten sich jedoch Sekunden später den Ball zurück und konnten an der Mittellinie ihren zuvor abgebrochenen Drive wieder aufnehmen.

Mit einer Mischung aus Pass und Lauf bewegte die Pioneers Offense sich über das Feld und schloss auch diesen Drive erfolgreich durch einen Touchdownpass auf die #38 Michel Manott samt durch #4 Marvin Loth verwandelten PAT, durch Marvin Loth ab. Damit betrug der neue Spielstand 14:03.

Nachdem die Bielefelder den Kickoff an die eigene 23 returnt hatten, begann das zweite Quarter. Sie konnten den Ball in diesem Drive nicht bewegen und entschieden sich so nach 3 and out zu punten. Dies wurde vom eigentlichen Cornerback, der #0 George Moreno II, gnadenlos ausgenutzt und er verwandelte diesen Punt Return in einen Touchdown. Sicher wie den ganzen Tag verwandelte Marvin Loth auch diesen PAT und die Pioneers konnten ihren Vorsprung auf 21:03 erhöhen.

Die Bielefelder gaben sich nicht geschlagen und arbeiteten sich mit guten Läufen der #48, Jalen Deshon Starks und des Quarterbacks mit der #10, Niklas Gorny, über den Platz und konnten sich diesmal mit einem Touchdown durch Jalen Deshon Starks belohnen. Den PAT verwandelten sie nicht verkürzten damit auf 21:09.

Durch die Punkte mit Rückenwind ausgestattet, schaffte es die Bielefelder Defense die Pioneers schnell zu stoppen und bekam den Ball an der eigenen 22 wieder. Auch die Offense schien noch Rückenwind zu haben und so startete Niklas Gorny mit einem langen Pass auf die #9, Moritz Till Gotzmann. Erst nach ca. 60 Yards konnte er von der Nummer 23 der Pioneers, Carl Lange, gestoppt werden. Direkt danach wurde mit einem Lauf der #48 nahezu der Rest des Spielfeldes überquert und durch einen Pass wieder auf Jalen Deshon Starks die Belohnung in Form eines Touchdowns verbucht. Diesmal war auch der Extrapunkt gut und Bielefeld verkürzte weiter auf 21:16.

Dann wurde es kurz vor der Halbzeit nochmal hektisch. Nach einem Punt der Pioneers verlor Bielefeld den Ball kurz vor der eigenen Endzone und #34 der Pioneers, Jan Bialas, sicherte ihn in aussichtsreicher Position. Die Offense der Pioneers schien dieses Geschenk zuerst auch nutzen zu können und kam durch einen Lauf des Quarterbacks fast bis in die Endzone. Dann jedoch ein zu hoher Snap, viel Gerangel um den Ball und am Ende lief ein Bielefelder Spieler mit dem gesicherten Ball ein ganzes Stück Richtung gegnerische Endzone, ehe er von der Pioneers Offense gestoppt werden konnte. Doch auch die Bulldogs schafften es nicht zu scoren und so blieb es beim Halbzeitstand von 21:16.

Nach der Halbzeit erhielt Bielefeld den ersten Ballbesitz, wurde jedoch mit einem 3 and out vom Platz geschickt. Anders die Pioneers Offense, die durch einen starken Lauf der #33, Antony Ziebarth, und einen Pass auf Tight End #42, Glenn Piontek, bis kurz vor die Endzone kamen.

Vollendet wurde dieser schnelle Drive mit einem Pass zum Touchdown auf die Nummer 9, Konstantin Buchholz, und nach einem wiederum erfolgreichen Kick von Marvin Loth stand es 35:16.

Nun fanden auch die Bulldogs wieder ins Spiel und starten ihren nächsten Offense-Drive mit einem langen Pass auf die Nummer 13, David Terentschenko, der den Ball bis an die gegnerische 25 bringen konnte. Dort wurde dann die #48, Jalen Deshon Starks, auf einem Swing sträflich offen gelassen, so das dieser den Ball zum Touchdown tragen konnte. Der Extrapunkt war ebenfalls gut und die Bielefelder konnten schnell wieder auf 35:23 verkürzen.

Julian Völling, die #11 der Pioneers, brachte mit einem starken Return bis an die 20 der Bielefelder sein Team aber wieder in eine perfekte Ausgangslage für den nächsten Drive.

Quarterback Raleigh Yeldell fand, beschützt durch eine starke O-Line und mit viel Zeit, Konstantin Buchholz in der Endzone und brachte den Ball bei diesem zum nächsten Touchdown an.

Marvin Loth verwandelte den PAT und die Pioneers erhöhten auf 42:23.

Die Bielefelder starteten dann zwar vielversprechend mit einem guten Return, doch nach einigen Spielzügen wurde das Angriffsrecht zu Beginn des vierten Quarters doch wieder an die Pioneers abgegeben.

Nun ging es noch einmal ganz schnell und die #44, Malik-Noel Schachner, gelangte mit einem langen Lauf in die Endzone.

Wie sollte es an diesem Tag anders sein, verwandelte Marvin Loth auch diesen PAT und somit stand das Endergebnis mit 49:23 auf dem Scoreboard.

Beide Teams nahmen nun so langsam den Fuß vom Gas und gaben auch vermehrt die Backups Playtime. So setzten die Pioneers Rookie Quarterback Titus Lohalm ein, der im letzten Jahr noch in der eigenen A-Jugend gespielt hatte.

Das Spiel hätte auf diese Weise ein entspanntes Ende haben können, aber leider kam es beim letzten Punt der Bielefelder zu einer Schubserei zwischen zwei Spielern, welche für den Hamburger mit einer Ejection endete.

So endete das Spiel mit einem kleinem Dämpfer für die Hausherren, was die Freude über den ersten Sieg in der GFL 2 aber nur wenig schmälerte.

Die Pioneers bedanken sich bei knapp 650 Zuschauern für die gute Stimmung auf den Rängen und hoffen alle beim nächsten Heimspiel wieder begrüßen zu dürfen.

Red Guardians vs Blue Devils – 28:35

Derby-Time im Stadtpark! Als Vorspiel zu dem ersten GFL2 -Spiel unserer Herrenmannschaft kamen die Blauen auf kurzem Weg angereist. Die neuen Tribnen waren sehr gut besucht und  es herrschte Derbysstimmung.

Unsere Mannschaft legte los wie die Feuerwehr und wurde gleich mit einem  blitzsauberen Passing Touchdown durch Liam belohnt. 7:0! Die Gegner taten sich zunächst schwer gegen unser gut eingestelltes Team. Doch dann wurde umgestellt. Die Blauen haben ihren designierten Running Back zum Quarterback gemacht . Das hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Die gefühlten 100 Run Plays durch die Mitte konnten wir immer seltener stoppen und so lag man im 2. Quarter mit 7:20 hinten. Aber unser Team hat sich nicht entmutigen lassen. Durch einen beherzten Run durch unseren Quarterback Tom kurz vor der Halbzeit waren wir wieder im Spiel. An dieser Stelle auch ein großes Lob an unseren Field Goal Kicker Jonas, der mal wieder mit einer Bierruhe jeden Extrapunkt verwandelt hat. Starke Leistung. Man begab sich also mit einem Halbzeitstand von 14:20 mit einem guten Gefühl  zum Pausentee.

Die zweite Halbzeit began mit einem Paukenschlag an. Nach Fumble Recovery von Alessandro, der den Ball über 30 Yards souverän in die gegnerische Endzone transportiert hatte, ging unser Team furiös mit 21:20 wieder in Führung. Nun zeigten eigentlich alle Zeichen auf Sieg, aber leider konnten die Blauen direkt im nächsten Drive wieder in Führung gehen. Danach haben sich leider ein paar unnötige Fehler in unsere Pass Defensive eingeschlichen, die brutal bestraft wurden. Die Blauen waren damit mit 35:21 punktemäßig enteilt.  Nichtsdestotrotz, konnten wir noch einmal durch einen weiteren Touchdown von Liam nach tollem Pass von Tom jubeln. 28:35! Leider war nicht mehr genügend Zeit auf der Uhr, um den Ball wieder in Besitz zu bekommen und die Blauen konnten das Spiel mit Abknien beenden. Uff!

Schade das es nicht ganz für den Sieg gereicht hat. Es war aber eine Steigerung zu dem ersten Punktpiel erkennbar. Auf beiden Seiten des Balls waren tolle Plays zu bewundern. Lob an die Coaches und den gesamten Staff! Es war in Summe ein herrlich interessantes Spiel, auch wenn es nie schön ist, ein Derby zu verlieren. Aber man darf sich schoin jetzt, sehr optimistisch auf das Rückspiel freuen… WE READY! (mc)

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